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20.05.2016

Energiemanagement mit System

Alle deutschen Standorte von Freudenberg Sealing Technologies sind nach ISO 50001 zertifiziert

Weinheim. Begonnen hatte alles 2014 am Hauptstandort Weinheim. Inzwischen belegt an allen deutschen Produktionsstandorten von Freudenberg Sealing Technologies ein Zertifikat: Hier ist ein Energiemanagement nach der anspruchsvollen internationalen Norm ISO 50001 eingeführt; hier werden die Energieeffizienz gesteigert sowie Energieverbrauch und -kosten systematisch gesenkt. Die übrigen deutschen sowie alle europäischen Standorte haben zudem durch Energieaudits nachgewiesen, dass sie die europäische Energieeffizienzrichtlinie erfüllen.

„Diese nachhaltigen Ziele verfolgen wir schon lange und haben viele erfolgreiche Einzelmaßnahmen initiiert – aber eher punktuell. Jetzt gehen wir systematisch vor. Energiemanagement stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Hans Kloos, Energieeffizienzbeauftragter bei Freudenberg Sealing Technologies. Zudem schone es die natürlichen Ressourcen.

Energieeffizienz-Teams erfassen die Energieströme im Unternehmen, bewerten den Verbrauch, entwerfen Aktionspläne und setzen diese um – nicht einmalig, sondern wiederkehrend, wie dies bei allen Managementsystemen üblich ist. „So bleibt das Thema permanent im Bewusstsein. Das ist wichtig, da sich allein durch Verhaltensänderungen beim Energiesparen große Erfolge erzielen lassen. Das weiß jeder aus seinem Alltag“, sagt Kloos.

Ein probates Mittel, um Einsparpotenziale zu erkennen, ist das genaue Erfassen der Energieverbräuche in Grafiken und Tabellen. „Effizientes Energiemanagement basiert auf effizienter Energievisualisierung“, bekräftigt Kloos. Wann entstehen Lastspitzen und wie lassen sie sich vermeiden, damit der Versorger weniger Energie vorhalten muss? Zum Beispiel, indem nicht alle Anlagen gleichzeitig hochgefahren werden. Oder indem bei einer drohenden Lastspitze vorab definierte Verbraucher vorübergehend abgeschaltet werden.

Dank der systematischen Auswertung von Energieverbräuchen lässt sich beispielsweise auch die Vorheizzeit von Werkzeugplatten beim Vulkanisieren auf das erforderliche Mindestmaß verkürzen. Oder es wird erkennbar, wenn trotz ungenutzter Anlage immer noch Druckluft oder Strom verbraucht wird: Hat die Leitung ein Leck? Bleibt eine Maschine im Stand-by-Betrieb, anstatt ausgeschaltet zu sein?

„Unser Ziel lautet, Kosten, die durch unnötigen Energieverbrauch entstehen, weitgehend zu eliminieren. Im Idealfall verbrauchen wir nur dann Energie, wenn wir auch wirklich Teile und Leistungen produzieren und damit Wertschöpfung betreiben. Das ist kosteneffizient und schont gleichzeitig die Umwelt, da beispielsweise weniger CO2 emittiert wird“, erläutert Winfried Heiser, Energiemanagementsystembeauftragter. Letztendlich gilt das gleiche Prinzip wie bei einem Automotor, der mit Hilfe der Start-Stopp-Automatik abschaltet, wenn der Wagen länger anhält. Energie wird nur verbraucht, wenn sie einen Nutzen stiftet.


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