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Frohe Feiertage und guten Rutsch!
Die meisten Mitarbeitenden von Freudenberg Sealing Technologies (FST) gehen nach einem anspruchsvollen Arbeitsjahr in die Winterpause. In vielen Ländern, in denen das Unternehmen Niederlassungen hat, wird in Kürze Weihnachten gefeiert. Die Kommunikationsabteilung von FST nimmt dies zum Anlass und verabschiedet sich für die nächsten Wochen mit einer nicht völlig ernst gemeinten Geschichte.
Auch Santa Claus muss mit der Zeit gehen, wenn er nicht früher oder später zum alten Eisen gehören will. Aus diesem Grund wird er in diesem Jahr zum ersten Mal in der Geschichte mit Traditionen brechen und die Weihnachtsgeschenke nicht persönlich ausliefern.
„Ich bin ja nun nicht mehr der Jüngste“, erklärt er Journalisten aus aller Welt anlässlich einer virtuellen Pressekonferenz live aus seinem Domizil im finnischen Napapiiri. „Ich muss gestehen: Die vielen und langen Reisen rund um den Globus, alle unter Zeitdruck, sind beschwerlich geworden. Meine Rentiere sind ebenfalls längst im Rentenalter. Außerdem werfen mir Kritiker vor, dass ihr Methangasausstoß im Zuge des Klimawandels nicht mehr tragbar sei und es tierfreundlichere Antriebe gäbe als vierbeinige Muskelkraft!“ Nach Rücksprache mit den Rentieren hat Santa Claus nun ein neues globales Logistikkonzept vorgestellt.
Ab sofort können Wünsche und Wunschzettel nicht mehr wie bisher schriftlich und per Post an Santa Claus' Postfach in Napapiiri gesendet werden, sondern nur noch digital. Das Postfach ist verknüpft mit dem neuen, autonom funktionierenden Geschenkelogistikzentrum am Nordpol und einer lokalen Dependance in Bischofsheim in Deutschland. Lagerroboter befüllen dort den bereitstehenden, mit Freudenberg-Brennstoffzellen und -Batterien angetriebenen Amfyflyght.
Amfyflyght? Dieses moderne Schwimmfahrflugzeug wird mit klimafreundlichem grünem Wasserstoff betankt. Es kann durchs Wasser gleiten, fliegen, auf Seen, Meeren und dem Festland aufsetzen und sowohl auf Straßen als auch auf Schienen fahren. Am Steuer des teilautonomen, in knalligem rot lackierten Gefährts sitzt Santo Rob, ein humanoider Roboter mit freundlichem Lächeln und einem beeindruckenden weißen Rauschebart.
Auf die Frage, was technisch die größte Herausforderung bei der Umstellung gewesen sei, antwortet Santa Claus lakonisch: „Das Anpassen des Anzugs. Santo Rob ist mit einer etwas sportlicheren Figur gesegnet als ich und in der Änderungsschneiderei hat man kurzerhand zwei Anzüge aus meinem gefertigt. Dann kann er auch mal zwischendurch wechseln, wenn er möchte.“ Obwohl Roboter ja eigentlich selbst unter höchster Anstrengung nicht ins Schwitzen geraten.
Da der neue Amfyflyght kein Schnäppchen war und Santa Claus die Kosten dafür nicht alleine stemmen wollte, hat er sich mit weiteren Geschenkelieferanten zusammengeschlossen. Zu diesem Geschenkeauslieferungs-Kooperations-Konsortium (GKK) gehören Väterchen Frost, der an Silvester in Russland zum Einsatz kommt, sowie die ebenfalls betagten Heiligen Drei Könige, die traditionell zu Fuß kommen und daher die Kinder in Spanien erst am 6. Januar mit Geschenken erfreuen. „Eigentlich wollten wir auch gerne noch eine Dame im Bunde haben, aber die Hexe Befana in Italien möchte lieber weiterhin auf ihrem Flugbesen ausrücken. Das bedauern wir natürlich sehr, haben aber Verständnis“, erläutert Santa Claus. Auch die Klimafreundlichkeit ihres Besenantriebs war zuletzt umstritten.
Zum Trost für alle, die unbedingt den echten Santa Claus sprechen möchten: Als moderner, der Digitalisierung zugewandter Geschenkedienstleister steht er für persönliche Kontakte virtuell per Video-Call in seinem Büro in Napapiiri zur Verfügung.
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