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Tee: Kulturgetränk mit Trendpotenzial
Der Tee zählt zu den ältesten Kulturgetränken der Welt und genießt in manchen Ländern den Status eines Nationalgetränks. Dem Tee werden zahlreiche wohltuende Eigenschaften zugeschrieben. Daneben kommt er inzwischen auch als Trendgetränk in ganz neuem und ungewohntem Gewand daher.
Tee gilt als das Getränk, das nach Wasser weltweit am meisten konsumiert wird. Der höchste Pro-Kopf-Konsum ist in der Türkei zu verzeichnen, gefolgt von Irland und dem Vereinigten Königreich. Dass auch Marokko, Ägypten, Neuseeland, Japan und Saudi-Arabien in den Top Ten zu finden sind, unterstreicht die weit verbreitete Popularität des Aufgussgetränks. Die Hauptanbaugebiete finden sich wiederum im Ursprungsland der Teekultivierung, in China. Gefolgt von Indien, Kenia, Sri Lanka und der Türkei.
Größte Nachfrage in der Winterzeit
Der Tee kann auf eine mutmaßlich 4.000 bis 5.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Ausgehend von China kam er nach Japan, wo er bis heute zu besonderen Anlässen in einer strikt vorgegebenen Zeremonie zubereitet wird. Das Getränk wird durch dieses Ritual im wahrsten Sinne des Wortes zum Kulturgut. War der Tee in China zunächst der besseren Gesellschaft vorbehalten, so fand er allmählich seinen Weg in die breite Bevölkerung und Anfang des 17. Jahrhundert auch nach Europa. Ganz grundsätzlich ist Tee ein Ganzjahresgetränk, allerdings stellen Teehändler gerade im Winter eine steigende Nachfrage fest. Rund zwei Drittel des Jahresumsatzes sollen auf die kalte Saison entfallen.
Vom traditionellen Kräutertee bis zum Matcha-Tee
Dies liegt nicht zuletzt an den Kräutertees, denen eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Wirkungen zugesprochen werden: Bei Erkältungen, für die Verdauung oder ganz allgemein für Körper und Geist. Auch Früchtetees erfreuen sich großer Beliebtheit und wirken positiv. Seinen Ruf als Wachmacher verdankt der Tee dem Koffein, der belebend wirkt und sogar gegen Vergesslichkeit helfen soll. Daneben haben sich Schwarztee- und Grünteesorten einen festen Platz unter den Teeliebhabern auf der ganzen Welt erobert. Der japanische Matcha-Tee folgt beispielsweise dem Superfood-Trend und zeichnet sich dadurch aus, dass in dem schaumig geschlagenen Getränk tatsächlich die gemahlenen Blätter getrunken werden, statt sie nur aufzugießen.
Zubereitet wie Kaffee
In letzter Zeit kam es auch in Mode, Teesorten ganz bewusst mit anderen Getränken zu mixen oder wie Kaffee zuzubereiten. Etwa beim Tea-Shot, der in einer Siebträgermaschine per Hand hergestellt wird. Hierbei befindet sich eine kräftige Teemischung im Siebträger unterhalb einer Kammer mit heißem Wasser. In nur fünf bis zehn Sekunden wird das Wasser mit ganz viel Druck durch den Siebträger gepresst. Das Resultat soll ein enorm starker und herber Wachmacher sein. Maschinen, in denen sich Tee aus Kapseln aufbrühen lässt, erinnern an den Kaffeekapseltrend des letzten Jahrzehnts und verleihen dem Tee gewissermaßen einen Lifestyle-Charakter.
Tee mal anders
Daneben kamen zuletzt Teemischungen auf den Markt, die Zutaten enthalten, die man nicht so ohne weiteres im Tee vermuten würden. So findet sich etwa in einem spanischen Produkt ein wenig Gemüse, während es das Superfood Kurkuma auf dem deutschen Markt in einen Tee geschafft hat. Tee hingegen mit einem Schuss Hochprozentigem zu versetzen, ist keine neue Idee, wie beispielsweise der Jagertee beweist, bei dem Rum in den Schwarztee gegeben wird. Ein vergleichsweise junger Trend ist jedoch, Cocktails durch Tee eine besondere Note zu geben. So lässt sich beim Gin Tonic der Tonic durch Tee ersetzen. Oder man lässt losen Tee einfach zehn Minuten nicht in Wasser, sondern im bevorzugten Alkohol ziehen.
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