Kar Yen Cho
Chemical Regulatory Compliance bei Freudenberg-NOK, Malaysia
Herzlich Willkommen zu unserem „Employee Spotlight“. Im Rahmen dieser Serie lernen wir Mitarbeiter aus den verschiedensten Funktionsbereichen von diversen Standorten weltweit kennen und gewinnen einen Einblick in ihre Tätigkeit in unserem Unternehmen.
Hier ist ihre Geschichte:
Mein Name ist Kar Yen Cho und ich arbeite im Team „Chemical Regulatory Compliance (CRC)“, das in Malaysia angelsiedelt ist. Ich sorge dafür, dass alle Materialien, die wir von unseren Lieferanten beziehen, die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und dass dies entsprechend dokumentiert ist. Damit trage ich meinen Teil dazu bei, das Risiko von Umsatzverlusten zu minimieren. Zudem bin ich interne Auditorin für die Zertifizierung ISO 9001 und leite die Aktivitäten zur kontinuierlichen Verbesserung in Malaysia.
Wie hat Sie Freudenberg Sealing Technologies (FST) bei Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt?
Freudenberg verfügt über einen guten Talent-Management-Prozess mit einem entsprechenden System. Dieses nutzen wir, um eine Selbsteinschätzung vorzunehmen und mit unserer Führungskraft in Dialog zu treten. Ich freue mich jedes Jahr auf den Beginn dieses Prozesses. Zum einen tausche ich mich mit meinem Vorgesetzten über die Leistungen aus, die ich im Laufe des Jahres erbracht habe. Zum anderen kann ich Bereiche ansprechen, in denen ich mich verbessern und Schulungen absolvieren möchte. FST bietet unter anderem eine Vielzahl von Online-Schulungen an, mithilfe derer ich eigenständig lernen und zusätzliches Wissen erwerben kann, etwa im technischen Bereich oder zu beruflichen Fertigkeiten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Familie?
Planung ist sehr wichtig, um Familie und Beruf miteinander in Einklang zu bringen. Ich pendle täglich etwa 30 bis 40 Minuten mit dem Zug zur Arbeit. Ich nutze diese "Bonus"-Zeit, um meine Arbeit zu planen und eine Liste von Aufgaben zu erstellen, die ich an diesem Tag erledigen möchte. Diese Vorbereitung hilft mir sehr. In der Regel beginne ich frühmorgens, damit ich pünktlich Feierabend machen kann und Zeit für schöne Aktivitäten mit meiner Familie bleibt. Meine Vorgesetzten und Kollegen unterstützen mich, daher habe ich bei Freudenberg eine gute Work-Life-Balance.
Freudenberg ist für mich aufgrund seiner Leitsätze ein einzigartiges Unternehmen.
Was schätzen Sie besonders an Freudenberg?
Freudenberg ist für mich aufgrund seiner Leitsätze ein einzigartiges Unternehmen. Es ist branchenweit bekannt, dass wie unsere Kunden wertschätzen, Innovationen fördern und uns um das Wohlergehen der Mitarbeiter und der Umwelt kümmern. Diese Grundsätze verbinden alle Mitarbeiter bei Freudenberg – egal woher sie kommen. Sie sind Teil unserer täglichen Arbeit und unserer Kultur.
Wenn Sie eines unserer Produkte wären, welches Produkt wären Sie und warum?
Ich wäre gern ein O-Ring. Dieser wird meist als einfache Anwendung gesehen, ist aber enorm wichtig für die Abdichtung.
Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
Was kaum jemand weiß: Ich liebe es zu kochen. Ich probiere gern neue Rezepte aus und versuche, dabei noch experimentierfreudiger zu werden. Am Wochenende gehe ich normalerweise mit meiner Familie einkaufen. Wir wählen gern gemeinsam frische, gesunde Zutaten aus, mit denen wir unseren heimischen Kühlschrank füllen. Bei meiner Tochter stehen meine Kochkünste hoch im Kurs. Das motiviert mich, für meine Familie noch gesündere, leckere Gerichte zu kochen.
Erzählen Sie uns etwas zu einem interessanten Job, den Sie vor Ihrem Wechsel zu FST hatten.
Ich bin Chemikerin. Bevor ich zu Freudenberg kam, arbeitete ich in einem Labor und führte verschiedene Tests für Produkte und Materialien durch – etwa Gummi, Kunststoffe, Metall, Elektronik, sogar Lebensmittel, Kosmetika und Fertigprodukte. Für meine Freunde war ich der „Laborfreak“, aber ich war sehr zufrieden mit dieser Aufgabe. Mit meinen Test sorgte ich dafür, dass die Produkte meiner Kunden verschiedenen internationalen Normen wie EPA, IEC, RoHS, REACh usw. entsprachen – und damit sowohl sicher für Verbrauchern waren als auch so ungefährlich wie möglich für unsere Umwelt.
Was wollten Sie als Kind werden, wenn Sie erwachsen sind?
Als ich klein war, wollte ich Reporterin werden. Ich finde es ziemlich cool, am Ort des Geschehens zu sein, über aktuelle Ereignisse zu berichten, Menschen zu interviewen und eigene Artikel zu schreiben. Doch als ich älter wurde merkte ich, dass ich am liebsten herausfinden wollte, warum und wie genau bestimmte Dinge geschehen. So fragte ich mich als Kind beispielsweise, was sich in einer Dose Limonade verbirgt, warum dieses zuckerhaltige Wasser sprudelt und wie es hergestellt wird. Mein Interesse an der Wissenschaft war geweckt und wuchs mit der Zeit weiter – und heute bin ich Chemikerin.
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