37-ecat Produkt­katalog
80-services Services
39-magazine Magazin
36-downloads Downloads
35-contact Kontakt
47-chevron-right
20-close Neuigkeiten aus erster Hand?

Neuigkeiten und Hintergründe aus der Dichtungstechnik erfahren, innovative Produkte kennenlernen – im kostenlosen E-Mail-Newsletter von Freudenberg Sealing Technologies.

Gebäude mit der Aufschrift Freudenberg
18.04.2022

Keine Zugluft mehr

Wenngleich unser Werk in Adlershof erst zehn Jahre alt ist und damit zu den modernsten Produktionsstandorten von Freudenberg Sealing Technologies zählt, gibt es auch hier kontinuierlich etwas zu verbessern.

Konkret ging es in diesem Projekt um die Belüftung der Fertigungshallen. Der Einlasspunkt der Zuluft liegt im oberen Bereich der Halle in warmen Luftschichten. Aus diesem Grund musste die Luft mit 18 Grad Celsius sehr kalt eingeblasen werden, um eine Gesamttemperatur von weniger als 25 Grad Celsius in Bodennahe zu erreichen. Nach Aussage des Produktionsleiters Jörn Weber war die Regelung der Lufttemperatur insbesondere in den Sommermonaten mit einem sehr hohen Energieaufwand verbunden. Auch arbeitsergonomisch zeigt die vorhandene Luftzufuhr Schwachen: Die Klimaanlage blast aus hoch angebrachten Metallkörben Kaltluft in die Fertigungshalle – und damit fast direkt auf die Mitarbeitenden darunter, welche somit ständig Zugluft ausgesetzt waren.

Jetzt mit besserer Luftqualität: Ein Blick in die Fertigungshalle im Werk Adlershof.

Die Anlage, die in einem Belüftungsmix frische Luft zu- und verbrauchte abführte, vermischte saubere und schmutzige Hallenluft. Um Abhilfe zu schaffen, verlagerte das Berliner Team die Luftzufuhr in den unteren Bereich der Halle (Schicht Lüftung). Die starren Stahlkorbe der vorhandenen Lüftung wurden gegen flexible Textilschlauche ausgetauscht. Diese blasen die Kaltluft jetzt in Bodennahe aus. Dadurch vermischen sich die Luftschichten nicht und es wird eine zugluftfreie Kühlung im Arbeitsbereich erzielt. Außerdem lasst sich damit die Einlasstemperatur erhöhen und dadurch Energie sparen. Da die Textilschlauche leicht beweglich sind, stellen sie keine Behinderung des Arbeits- und Transportbereiches dar.

Das Projekt machte sich in mehrfacher Hinsicht bezahlt: Die Krankmeldungen gingen nach unten, die Luftqualität hat sich verbessert und die Energiekosten sind deutlich gesunken. Allein die um zwei Grad Celsius höhere Einlasstemperatur reduziert den Stromverbrauch in den Sommermonaten um durchschnittlich 20.000 Kilowattstunden im Monat. Die Investition wird sich binnen zweieinhalb Jahren amortisieren. Ein weiterer Bonus: Das System lässt sich sehr gut auf andere Standorte übertragen. In Berlin kommt es zusätzlich bereits im Mischwerk erfolgreich zum Einsatz.

Weitere Storys zum Thema Nachhaltigkeit

Mockup der Zeitschrift ESSENTIAL Ausgabe November 2024

Unser Magazin

Themen, die bewegen.

Jetzt bestellen!

Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an

* Pflichtfeld

Passwort vergessen? Klicken Sie hier zum Zurücksetzen.

Oder

Sie haben noch keinen Account? Registrieren Sie sich jetzt!

Sie haben sich erfolgreich eingeloggt.

Registrieren und Zugang zu exklusiven Inhalten erhalten

Ihre Vorteile

  • Download von exklusiven Dokumenten wie Solution Sheets
  • Live Webinare/On-Demand Recordings zur Getränke- und Lebensmittelindustrie
  • Virtueller Rundgänge durch Produktionsstätten
  • Resistance Tools zur Auswahl des passenden Dichtungsmaterials

Sicherheitslevel

* Pflichtfeld

Oder

Sie haben bereits ein Konto? Weiter zum Login.

Vielen Dank. Ihre Registrierung war erfolgreich.

Wir haben Ihnen eine E-Mail zugesendet. Bitte klicken Sie zur Aktivierung Ihres Accounts auf den enthaltenen Aktivierungslink.

Passwort vergessen?

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um es zurücksetzen.

* Pflichtfeld

Das Formular wurde erfolgreich abgeschickt.

Wir haben Ihnen eine E-Mail zugesendet. Bitte klicken Sie zur Zuweisung eines neuen Passworts auf den enthaltenen Link.