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30.05.2018
Freudenberg-Werk Tillsonburg hilft bei der schnellen Stromversorgung nach Naturkatastrophen
Zahlreiche Stromnetze waren im vergangenen Jahr infolge der Wirbelstürme in den USA und der Karibik ausgefallen. Die Nachfrage nach Isolatoren für deren Instandsetzung war entsprechend hoch, so dass die bestehenden Fertigungskapazitäten bei weitem nicht ausreichten. Die Mitarbeiter des Freudenberg-NOK-Werks in Tillsonburg (Ontario/Kanada) reagierten und verdoppelten in der zweiten Jahreshälfte ihre Produktion von mit Silikon-Kautschuk ummantelten Glasfaserkernstäben. Die Stäbe sind ein wesentlicher Bestandteil der Hochleistungs-Isolatoren, die K-LINE INSULATORS, LTD. aus Toronto (K-LINE) produziert. Die hochentwickelten Isolatoren kommen weltweit in Systemen der Stromübertragung und -verteilung zum Einsatz, da sie deren Zuverlässigkeit erhöhen und gleichzeitig Verluste eindämmen.
„Wir arbeiten schon lange mit K-LINE zusammen. Als das Unternehmen mit der dringenden Nachfrage nach mit Silikon-Kautschuk beschichteten Stäben auf uns zukam, haben wir unsere Produktionskapazitäten natürlich sofort hochgefahren“, berichtet Todd Blair, Business Development Manager für den Standort Tillsonburg. „Unsere Fähigkeit, schnell zu reagieren und unseren Kunden mit den dringend benötigten Produkten zu versorgen, hat unsere Beziehung mit K-LINE weiter gefestigt.“
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In Tillsonburg werden die Glasfaserstäbe mit Silikon-Kautschuk ummantelt und für K-LINE ausgehärtet. Die beschichteten Stäbe sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse und behalten dabei einen sehr hohen Isolationswert.
„K-LINE liefert seinen Kunden ein erstklassiges Produkt. Wenn Katastrophen wie die Wirbelstürme des letzten Jahres zuschlagen, sind wir stolz darauf, auf dringende Produktanforderungen schnell reagieren zu können“, sagt A.J. (Tony) Carreira, Geschäftsführer von K-LINE. „Genau aus diesem Grund baut K-LINE schon seit vielen Jahren auf die Lieferpartnerschaft mit Freudenberg-NOK.“
„Während unserer langen Partnerschaft mit K-LINE haben wir in Tillsonburg intensiv an Produkt- und Prozessverbesserungen gearbeitet“, so Blair. So testet das Unternehmen beispielsweise aktuell, ob sich der Kautschuk in einem alternativen Prozess noch effizienter mit dem Stab verbinden lässt. Dies würde nicht nur die Kosten senken, sondern auch eine schlankere Produktion ermöglichen, indem mehrere Prozesse in einem einzigen Arbeitsgang kombiniert werden.
„Wir fertigen ein sehr hochwertiges Produkt für K-LINE und arbeiten kontinuierlich mit den Ingenieuren und dem gesamten Team unseres Kunden an Produkt- und Prozessverbesserungen“, erläutert Blair. „Wir informieren uns gegenseitig darüber, woran wir arbeiten. Dadurch sind beide Unternehmen stets in der Lage, auf plötzliche Marktveränderungen zu reagieren.“
Die Bemühungen von Freudenberg und der fortwährende Austausch mit K-LINE brachten noch ein weiteres Ergebnis: Im Dezember zeichnete K-LINE das Werk in Tillsonburg mit seinem Supplier Partner Achievement Award 2017 für herausragende Leistungen bei Qualität und Liefertreue sowie die hervorragende Zusammenarbeit aus.
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